Sardinien

Was gefällt uns persönlich besonders an Sardinien?

  • Strände

    Glasklares Wasser, atemberaubende Strände

  • La Maddalena Archipel

    Unberührte Natur

  • Landschaft

    Perfekt für einen Roadtrip

Warum immer in die Ferne schweifen, wenn das Schöne so nahe liegt?

Der Reiz, in nur knapp 1,5 Stunden Flugzeit an atemberaubenden Stränden zu liegen, ließ unsere letzten Zweifel an dieser Destination verfliegen.

Unsere Anforderungen an diese Reise: Roadtrip, Mittelmeer genießen, baden, schnorcheln, Kultur, Akkus aufladen!

JUNI erschien uns als perfekter Monat in der Vorsaison (Achtung: in Italien beginnen die Ferien bereits Mitte Juni). Die Route war relativ schnell geplant, die Tagesetappen sollten nicht zu lange sein.

Wenn wir jetzt an Sardinien zurück denken, haben wir sofort wieder die Traumstrände vor Augen! Glasklares Wasser in allen Blau- und Türkisschattierungen und Strände umgeben von wunderschöner Natur.

Selten haben wir so unglaublich klares Wasser gesehen (schnorcheln) – und nicht umsonst nennt man Sardinien „Die Karibik Europas“

ACHTUNG: akute Fernwehgefahr!

Unsere Route im Detail:

1. Tag: Ankunft in Olbia, Übernahme des Mietwagens und Fahrt entlang der Costa Smeralda, Übernachtung in Pevero
2. Tag: Fahrt entlang der Costa Smeralda bis Palau – mit der Autofähre Richtung La Maddalena
3. Tag bis 5. Tag: La Maddalena Archipel erkunden
6. Tag: Halbinsel Capo Testa inkl. Leuchtturm, Übernachtung an der Costa Paradiso
7. Tag: Castelsardo, Stintino, Übernachtung in Alghero
8. Tag: Bosa, Zwischenstopp Orgosolo und Übernachtung in Nuoro
9. Tag bis 12. Tag: Weiterfahrt nach Capo Coda Cavallo

An der berühmten Costa Smeralda auf Sardinien reiht sich eine Traumbucht an die andere! Der Strand von Capriccioli gehört zu den schönsten Stränden in ganz Italien und begeistert mit seiner unberührten Natur.

Empfehlung: dieser Strand ist kein Geheimtipp, deshalb zeitig vor Ort sein

Die Costa Smeralda ist berühmt für Jetset, Reiche und Schöne tummeln sich auf ihren Yachten der Superlative!

Für die Erkundung des Maddalena Archipels lohnen sich mehrere Tage Aufenthalt. Mit der Autofähre ist die größte der bewohnten Inseln – La Maddalena – in knapp 20 Minuten zu erreichen. Tickets können direkt in Palau erworben werden, eine Vorreservierung ist nicht erforderlich, da die Fähren stündlich verkehren.

Vor Ort sind die Inseln Caprera (sehr empfehlenswert!) und Giardinelli über Brücken mit La Maddalena verbunden. Die Straßen sind teilweise sehr abenteuerlich (speziell in Giardinelli), manchmal nicht asphaltiert und mit tiefen Schlaglöchern. Eine vorausschauende Fahrweise ist zu empfehlen :)

Gut zu wissen:

Speziell auf dem La Maddalena Archipel kann der Mistral stark und kühl wehen, eine warme Jacke sollte deshalb sicherheitshalber einen Platz im Koffer finden.

Halbinsel Capo Testa inkl. Leuchtturm:
Die Halbinsel Capo Testa ist einen Besuch wert, auch hier sind wunderschöne Strände zu finden. Der Leuchtturm an der Spitze von Capo Testa ist allerdings umzäunt und kann nur von außen besichtigt werden.

Costa Paradiso:
Ein schöner Ort für eine Zwischenübernachtung direkt am Meer mit schönen Stränden.

Alghero:
Auf der Fahrt Richtung Alghero lohnt sich in Stopp in Castelsardo. Hoch oben thront das Schloss der Aragonier, der Ort liegt an einem felsigen Kap mit traumhafter Aussicht!
Alghero selber liegt am Hafen mit einer attraktiven Altstadt! Fotomotive garantiert!
Eine große Überlegung im Vorfeld war für uns, ob wir Stintino besuchen sollten. Die Meinungen waren geteilt, von Massentourismus bis hin zur Traumfotokulisse war die Rede, trotzdem haben wir uns im letzten Moment doch dazu entschlossen, doch einen Abstecher zu machen. Und ja: Massentourismus pur, Parkplätze sind Mangelware und trotzdem war es ein KARIBIK-Strand! Das Wasser so leuchtend blau und türkis, der Sand weiß und unglaublich fein. Die Sicht unter Wasser atemberaubend und klar. Unsere Empfehlung: unbedingt ansehen! Eine kleine Schnorcheltour und nach kurzer Zeit ist man „fast“ alleine. Traumhaft! Viele Touristen stehen dort ohnehin nur im seichten Wasser und sind mit Selfies beschäftigt :)

Alghero – Bosa:
Auf dem Weg von Alghero nach Bosa unbedingt die Küstenstraße (Strada Litoranea) entlang fahren, auf der kurvenreichen Strecke gibt es fantastische Klippenpanoramen zu bestaunen (Länge ca. 45 Kilometer).

Bosa:
Wunderschönes Städtchen mit verwinkelten Gassen und typisch italienischen/sardischen Flair! Unbedingt genügend Zeit einplanen und sich in den engen Gassen verlieren.

Bosa – Nuoro:
Um die Tagesetappen kurz zu halten, haben wir einen Stopp in Nuoro eingeplant. Bei der nächsten Reise würden wir allerdings direkt Richtung Küste weiterfahren (San Teodoro). Allerdings kann man ab Nuoro das Dörfchen Orgosolo mit seinen beeindruckenden Wandmalereien gut erreichen. Auf alle Fälle einen Besuch wert!

PARKEN:
Parken ist fast an allen Stränden kostenpflichtig und wird meistens pro Stunde abgerechnet. Beinahe jeder Strand – sei er noch so versteckt – ist gut besucht, längere Fußmärsche sind für die Italiener/Sarden kein Problem. Über Stock und Stein werden Luftmatratzen und Liegestühle scheinbar mühelos durch die Hitze geschleppt.

MIETWAGEN:
Viele Straßen schlängen sich in Serpentinen durch die Landschaft, Parkplätze sind oft Mangelware. Hier lohnt sich definitiv ein Kleinwagen.

Wir haben unsere Bedenken über Bord geworfen und uns erstmalig für einen Kleinwagen entschieden (Ford Focus). Ausreichend für zwei Koffer inkl. Rucksäcke. Hier haben wir ein absolutes Schnäppchen ergattert, wenn auch mit einigen Abstrichen:

  • Fehlende Außenreinigung
  • keine Auswahlmöglichkeit beim Fahrzeugmodell
  • Shuttle fährt nicht ganz bis zur Ankunfts-/Abflughalle
Hinweis

Auto genauestens auf Schäden prüfen und vermerken lassen – die Autos haben sehr viele Lackschäden, usw. & Kontrolle Reifendruck!

FAHREN IN SARDINIEN:
Achtung vor den vielen, teilweise sehr tiefen Schlaglöchern und dem Fahrstil vieler Sarden ;)

SICHERHEITSGEFÜHL:
Sehr gut, die „Polizia“ ist sehr präsent, fährt in Alghero mit einem Lamborghini :)

ROUTENEMPFEHLUNG:
Unsere Route empfanden wir als sehr angenehm, einzig die Übernachtung in Nuoro würden wir nicht mehr machen – lieber eine längere Tagesetappe und eine weitere Übernachtung an der Küste (wie oben bereits erwähnt)

SPRACHE:
Englisch wird in den größeren Tourismusorten beherrscht, vereinzelt auch deutsch – italienische Grundbegriffe sind auf alle Fälle empfehlenswert.

SARDEN:
Die Sarden sind äußerst freundlich, hilfsbereit und tourismusorientiert – wir haben uns sehr wohl gefühlt!

KULINARIK:
Ein Traum für Liebhaber von Meeresfrüchten! Besonders gut schmeckt das Eis, speziell auf La Maddalena

NEGATIVES:
Speziell an Schnellstraßen, öffentlichen Parkplätzen, Haltestellen für Camper und Aussichtspunkten: Leider sehr viel MÜLL.

Unsere Highlights:

  • Schnorcheln in den glasklaren Gewässern speziell in Capriccioli, Spiaggia di Cala Francese, Stintino,…
  • Inselarchipel La Maddalena & Caprera
  • Hafenstadt Alghero und das Dörfchen Bosa
  • Küstenstraße zwischen Alghero und Bosa
  • Unsere Villa mit traumhaften Ausblick an der Capo Coda Cavallo von Royal Sardinia

RESÜMEE:
Ein absoluter Traumurlaub mit kurzer Anreise und Karibikfeeling an manchen Stränden! Unser großes Highlight war unser Aufenthalt in unserer Villa mit unvergesslichen Blick auf die Bucht von Capo Coda Cavallo! VIELEN DANK AN ROYAL SARDINIA FÜR DIE ZUSAMMENARBEIT!

SARDINIEN, wir kommen wieder!

5 Kommentare
  1. CataLinka
    CataLinka sagte:

    Wundervoller Reise Bericht an alles wurde gedacht – man bekommt richtig Lust auf Sardinien! Danke für deine Erfahrung! Viele liebe Grüße Catalinka

    Antworten
  2. Andrea
    Andrea sagte:

    Sardinien wird nicht umsonst als die Karabik Europas bezeichnet. Deine Aufnahmen versetzen mich an die schönen Strände!

    Antworten
  3. Heidi
    Heidi sagte:

    Wirklich sehr informativer Bericht. Ich würde gerne einen Reiseführer über deine Reisen haben. Machst du so etwas auch?
    Wenn nicht, dann solltest du es dir echt überlegen. Bin schon gespannt auf deinen nächsten Bericht!

    Antworten
  4. Leo
    Leo sagte:

    Wenn man die Häuser sieht, denkt man, du warst auf Cuba!
    Für wieviele Personen war die Unterkunft und wie weit hat man da zum Strand? Ist der Strand öffentlich?

    Antworten

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